Rezension

Richtige Enttäuschung...

Bis (Biss) zum Abendrot - Stephenie Meyer

Bis (Biss) zum Abendrot
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 2 Sternen

Nachdem Bella und Edward von Italien heil nach Hause zurückkehren, hat sie fürs Erste Hausarrest. Abgesehen davon könnte alles so schön sein - würde man nicht von zahlreichen Morden in der nahen Stadt Seattle hören. Die Cullens vermuten dahinter neugeborene Vampire. Und bald ist es noch schlimmer, da es womöglich Victoria ist, die nach Rache sinnt und Bella umbringen möchte...

 

Immer wieder regen sich Leute überdie Bücher auf. Viele hassen sie, viele lieben sie. Ich finde sie generell nicht schlecht, da ich den Schreibstil sehr gerne mag. Die Charaktere sind meiner Meinung nach sympathisch und mehrschichtig, und mit jedem Buch entwickeln sie sich weiter. Manchmal fand ich Bella zwar irgendwie seltsam und unlogisch, aber zumindest ist sie nicht so farblos und langweilig wie in den Filmen!

Es ist eine Liebesgeschichte, und auch wenn die Dialoge teilweise etwas kitschig sind, halten sie sich eher im Rahmen.Allerdings wird in diesem Band so viel Belangloses behandelt, dass man ohne Probleme gleich mal 200 oder 300 Seiten überspringen kann. Die ersten 100 Seiten wird sowieso nur zusammengefasst, was im vorherigen Band passiert, und erst in den letzten 150 Seiten passiert wirklich was. Irgendwie finde ich es beeindruckend, dass man so lange über NICHTS schreiben kann, aber ehrlich gesagt habe ich mich ziemlich gelangweilt.

Sonderlich viel kann ich dazu auch nicht sagen, immerhin passiert einfach nichts. Toller Schreibstil, authentisch, aber die Handlung war einfach langweilig.

 

 

Fazit

Natürlich kann man nicht von einer spannenden Szene zur nächsten springen, aber zu Tode langweiligen will ich mich dann doch nicht. Punkte für einen guten, glaubwürdigen Stil, und ein recht gutes Ende, aber ansonsten dann doch eher eine Enttäuschung. Meiner Meinung nach der schlechteste Band der Reihe.