Rezension

Robinson und das Leben auf seiner Insel

Robinson Crusoe - Daniel Defoe

Robinson Crusoe
von Daniel Defoe

Bewertet mit 5 Sternen

Wer kennt sie nicht, die Geschichte um Robinson Crusoe? Vielfach erzählt, verfilmt und als Vorlage für manch andere Autoren und Medienschaffer. Fast schon möchte man fragen, ob nicht sogar auch die Vorlage für die Abenteurer unter uns, die gerne genau das erleben würden um in der Wildnis zu überleben.

Robinson Crusoe, der Schiffbruch vor einer fremden und unbewohnten Insel erleidet und sich – ja man kann schon fast sagen, durch Zufall – auf das Eiland retten kann. Der einzige der Besatzung der überlebte… in mühseliger Arbeit schwimmt er raus zum geborstenen Schiff und rettet, was er retten kann. Mit dem als Grundlage und dessen was die Insel zu bieten hat – er aber erst noch lernen muss zu nutzen, schafft Robinson sich seine eigene Zuflucht. Vieles muss er dabei erst einmal selbst erlerne und dabei immer gegen die Einsamkeit und Verzweiflung ankämpfen. Die Jahre ziehen vorbei, er richtet sich auf seiner Insel ein. Aber ist er wirklich alleine? Was Robinson in all den Jahren erlebt und wie er zu seinem treuen Gefährten namens Freitag kommt, sowie die Frage ob und wenn ja wie er es von der Insel schafft – dass müsst ihr selber lesen.

Nicht umsonst ist Defoes Werk ein Klassiker, es ist eine großartige Geschichte in die man sofort gezogen wird. Ob es auch im Original so ist oder am Übersetzer liegt, finde ich die Sätze manchmal ein wenig abgehakt und unmelodisch. Es klingt oft mehr wie eine Aufzählung aller Ereignisse. Und doch habe ich das Buch sehr genossen – das Abenteuer, das Leben des Robinson Crusoe. Begebt euch selbst auf die Reise, erlebt Schiffbruch und überlebt … viel spaß beim Lesen.