Rezension

Roms Katzen

Roms Katzen - Tina Alba

Roms Katzen
von Tina Alba

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Roms Katzen“ von Tina Alba lesen.

 

Einst liebte eine ägyptische Königin einen römischen Feldherrn und als Zeichen ihrer Liebe schenkte sie ihm drei Katzen, die zuvor von der Göttin Bastet und Sachmet geweiht wurden.

Seither wandeln auf leisen Pfoten zwei Katzensippen durch Rom und haben in den alten Ruinen eine Heimat gefunden. Die beiden Sippen stehen sich argwöhnisch gegenüber und keiner weiß mehr um die Ursache des Zwists, der sie entzweite.

Dunkelheit zieht herauf und ein alter Feind erhebt erneut sein Haupt. Er sät Zwietracht, schürt Hass und droht endgültig zu zerstören, was er vor langer Zeit begonnen hat.

 

Mitten in diesen unruhigen Zeiten begegnen sich eine junge Katze und ein junger Kater und es scheint ihnen beschieden zu sein, die Zukunft der Katzen Roms zu entscheiden.

 

Mir hat die Katzengeschichte, die sich ganz auf ihre samtpfotigen Protagonisten konzentriert gut gefallen, auch wenn ich etwas gebraucht habe, bis ich mich ganz in die Geschichte fallen lassen konnte.

Die Autorin versteht es das Wesen der Katzen und Kater gut einzufangen und durch ihre lebhaften Beschreibungen entstehen beim Lesen greifbare Bilder vor meinem geistigen Auge. Die dunkle Bedrohung und ein geheimnisvoller Seher bringen mystische Elemente in die Handlung, die Spannung aufbauen und an die digitalen Buchseiten fesseln.

 

Eine Geschichte voller Schnurren, Mysterien, einem Hauch Romeo und Julia und ganz viel Spannung!

 

Von mir gibt es dafür 4 Sterne!