Rezension

Rückblick im Liebesdrama des 19. Jahrhunderts

Augen in der Finsternis - Andreas Herteux

Augen in der Finsternis
von Andreas Herteux

Bewertet mit 3 Sternen

Die Adlige Elena von Rathau und ihr Geliebter Gottfried von Heldern blicken verzweifelt in Gedanken auf ihr Leben zurück. Warum ist Gottfried tot? Sind es die teuflichen Mächte gewesen, die ihn verführt haben? Elena gibt sich die Schuld daran. Ihre große Liebe und den Sinn ihres Daseins, den gibt es nicht mehr. Sie verliert den Glauben und den Mut an das Leben, sie ist keine stolze Frau mehr. 

Gottfried erinnert dich an sein früheres Leben wo ihm ein Teil seiner Seele gestohlen wurde. Teuflische Gedanken fesseln und binden ihn. Abschließen mit Erinnerungen und Elena. Die Allmacht wartet auf ihn, er glaubt ein Gott zu sein. Er leidet. 

Der Autor beschreibt in diesem Buch ein Liebesdrama im 19. Jahrhundert. Ich bin vom Schreibstil überrascht, der gefällt mir sehr gut. Ich habe mich gut in das Buch hineinlesen können. Besonders auch die Poesie gefiel mir gut, das Gedicht "Herbstgedanken "hab ich mir sogar notiert. Dieses war das Erste Buch dieses Autors, welches ich gelesen habe. Den Unterhaltungswert werte ich hiermit mit 3 Sternen.