Rezension

Rührende Geschichte..

Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte - Rachel Joyce

Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte
von Rachel Joyce

Bewertet mit 3.5 Sternen

Niemand hat das Mädchen mit dem roten Fahrrad gesehen. Nur der elfjährige Byron, der mit seiner Mutter im Wagen sitzt, als der Unfall im dichten Nebel geschieht. Byron weiß sofort: Er darf keinem etwas davon erzählen. Doch in nur zwei Sekunden ist die ganze Welt aus den Fugen geraten und es wird mehr als ein halbes Leben dauern, bis sie wieder in den Takt kommt.

 

Erstmal muss ich sagen, dass ich Rachel Joyce erstes Buch nicht gelesen habe und deswegen auch keine hohen Erwartungen hatte. 

Was mir durchaus gefiel ist, dass Joyce redegewandt ist. Ihr Schreibstil lässt sich gut lesen. 

Ihre Beschreibungen sind ausführlich und es ist leicht, sie sich bildlich vorzustellen.

Was für mich an diesem Buch negativ ist: Die Sätze auf Französisch! Es sind zwar nicht viele aber da ich diese Sprache nicht kann, musste ich mir was zusammenreimen. Und zum Anderen: die dauerhafte, depressive Stimmung. Es gab wenige "Momente" in denen diese nicht vorhanden war. 

Durch die negative Stimmung finde ich, dass es wenige Spannungsmomente gab aber wenigstens war die Geschichte nicht vorhersehbar.