Rezension

Rumo und die Wunder im Dunkeln - Eines meiner liebsten Bücher

Rumo und Die Wunder im Dunkeln - Walter Moers

Rumo und Die Wunder im Dunkeln
von Walter Moers

Bewertet mit 5 Sternen

Rumo und die Wunder im Dunkeln gehört zu den Büchern, die ich neben Harry Potter unzählige Male gelesen habe. Rumo machte Walter Moers zu einem meiner deutschen Lieblingsautoren und Rumo ist für mich eines meiner liebsten Bücher, weil es meiner Meinung alles hat, was ein gutes Buch ausmacht. Hätt ich einen Hund würd ich ihn Rumo taufen!

Die Geschichte spielt natürlich in Zamonien – eine fantastische, schrille, kunterbunte Welt, die Walter Moers eigens erschaffen hat. Gemeinsam mit dem Wolpertinger Rumo lernen wir Zamonien kennen und durchleben seine Abenteuer.

Der Schreibstil von Moers ist, wie ich finde, einzigartig. Ich hatte stellenweise das Gefühl, würde man mir eine Textpassage hinhalten, ohne zu erwähnen, wer der Autor des Geschriebenen ist, würde ich sofort auf Walter Moers kommen, aber das ist mein eigenes Empfinden. Moers schafft es den Leser zum Lachen zu bringen, zum Weinen oder zum Mitfiebern. Man gewinnt Figuren lieb oder lernt sie hassen. So auch in Rumo.

Zur Handlung kann ich zusammenfassend sagen: Spannung, Witz, Fantasienreichtum. Rumo oder generell Zamonien-Bücher würde ich nur Lesern abraten, die nichts mit „neuen“ ich nenn es mal Fabelwesen/ Fantasiewesen anfangen können. Rumo ist zB ein Wolpertinger, eine Art Hundeform und daher einfach was anderes, was man eventuell gewöhnt sein könnte. Nichts desto trotz kein Punkt, der abschrecken soll, da die Story einfach mitreißend ist und den Leser gut unterhält.

Ein dicker Schmöker, mit starken Zeichnungen und in einer so schönen Form, die jeden Buchliebhaber erfreut.