Sagenhaftes Ende der Trilogie
Achtung!! Ich kann diese Rezension nicht schreiben ohne ein paar Spoiler zu verwenden. Dieser werde ich schwärzen. Um sie lesen zu können musst du die passende Passage markieren. Intensiv. Das ist das erste und beste Wort, dass mir zum dritten und letzten Band der Hunger Games-Trilogie einfällt. Gestern morgen habe ich angefangen, dass Buch zu lesen, gestern Abend habe ich es ausgelesen gehabt. Den ganzen Tag saß ich da und habe gelesen. Ich konnte absolut nicht aufhören, so gefesselt hat mich das Buch.
Der Roman lässt einem keine ruhige Minute. Eine nervenzerreißende Szene jagt die andere. Und kaum denkt man, man hat einen ruhigen, schönen Moment passiert das nächste Disaster.
Besonders schockiert war ich von Katniss Wandlung. Wie diese starke, toughe Frau plötzliche zu einem mental-labilen Wrack. Trotzdem versucht sie immer wieder 'aus dem Feuer aufzuerstehen' und sich dem Kampf hinzugeben.
Und nun zu den Spoilerhaltigen Aussagen, für alle die das Buch schon gelesen haben:
Ich fand die Situation mit Peeta so schrecklich. Ich habe mich unendlich gefreut, dass sie ihn retten konnten und dafür war die Enttäsuchung bzw. der Schock so groß, als ich las, dass sein Gehirn so verändert wurde. Aber genau mit diesen Dingen spielt die Autorin, davor habe ich großen Respekt.
Das 'Finale' kam dann doch schneller als ich dachte und war unendlich spannend. Ich habe nichts mehr um mich herum mitbekommen! Wahnsinn. Allerdings war es dann doch vorbei, bevor es zum Höhepunkt kam. Jedenfalls dachte ich das und war darüber erstaunt. Katniss Zusammenbruch, den Tod von Prim, all das konnte ich kaum fassen!
Schließlich das letzte Kapitel: Es war so intensiv. Ich habe geheult ohne Ende. Wie Peeta plötzlich vor Katniss' Haus auftaucht und die Rosen pflanzt und schließlich der tollste letzte Satz: 'You love me: Real or not real?' 'Real.'.
Glücklich gemacht hat mich das Ende nicht, auch wenn ich immer gehofft hatte, dass Katniss sich für Peeta entscheidet. Ich saß nur da, fassungslos, heulend. Das Ende ist deprimierend aber sehr realistisch. Niemand könnte mit solchen Erfahrungen leben.
Fazit: Oh mein Gott! Ich habe ein neues Lieblingsbuch!!!