Rezension

Saphirblau - Besser als der 1. Band

Saphirblau. Liebe geht durch alle Zeiten 02. - Kerstin Gier

Saphirblau. Liebe geht durch alle Zeiten 02.
von Kerstin Gier

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der zweite Band der Zeitreisen Trilogie hat mir um einiges besser gefallen als sein Vorgänger. Zum einen war das Buch nicht so langatmig und vorhersehbar wie der 1. Band und zum anderen brachte Xemerius mit seinem Witz das Buch ganz schön auf Trab. Eigentlich war der kleine Wasserspeier Xemerius sogar mein Lieblingscharakter.

Kaum zu glauben, daß der erste Band sich nur in 3 Tagen abgespielt hat, soviel wie in dem Buch passiert ist. Genauso turbulent geht es auch im zweiten Band weiter. Gwendolyn bleibt leider keine Verschnaufpause, denn ihr Leben wird nun bestimmt von ihren täglichen Zeitspringen, damit sie nicht aus Versehen unkontrolliert in der Zeit herum springt. Und natürlich muß sich Gwendolyn auf ihre neuen Aufgaben vorbereiten. Gwendolyn hat sich in der kurzen Zeit auch noch in ihren Zeitreisepartner Gideon verliebt und auch er scheint Gefühle für Gwen zu haben. Doch irgendwie kommen die beiden nicht auf einen Nenner. Denn sobald Gideon mal lieb und nett ist und sich endlich ein bisschen öffnet und zärtlich wird, dauert es nicht lange dann ist er wieder der arrogante und befehlshaberische Idiot. Dann ist da noch das Geheimnis der 12 Genträger, was passiert, wenn alle ihr Blut in die Zeitmaschine eingelesen haben? Heimlich versucht Gwen mit Hilfe ihres Großvaters hinter das Geheimnis zu kommen. 

Kerstin Gier eröffnet uns in eine magische Welt in dem der Leser in verschiedene Zeit Epochen entführt wird. Dort lernt er fantastische Charaktere kennen, die authentischer nicht sein können. Bei dem einen kann man sich ein Lächeln nicht verkneifen weil sie einfach nur urkomisch sind und bei anderen läuft einen die Gänsehaut über den Rücken. Es kommen in der Geschichte viele verschiedene Figuren vor, die alle ihre Daseinsberechtigung haben und den Roman mit Leben füllen.

Allerdings bleiben auch im 2. Roman viele Fragen offen und es bleibt dem Leser gar nichts anderes übrig als sich den 3. Band zu schnappen um hinter all die Geheimnisse zu kommen.

Fazit

Der zweite Roman ist um einiges besser als der 1. Roman und auf jeden Fall lesenswert.