Schade um das Geld!
Bewertet mit 3 Sternen
In diesem Buch wird die Geschichte um America aus der Sicht ihres Geliebten Aspens und des Prinzen Maxons geschrieben. Hierbei wird Bezug auf die beiden vorher veröffentlichten Bände der Selection-Reihe genommen, die aus der Sicht von America geschrieben wurden.
Jede Perspektive umfasst gut 100 Seiten und gibt nur oberflächliche Einblicke in die Welt der beiden Männer, die um die Liebe Americas buhlen. Was ich sehr schade fand, war die Tatsache, dass man von Aspen mehr erfuhr als von Prinz Maxon. Denn bei Aspen wird auf beide Bücher Bezug genommen: sowohl Band eins als auch Band zwei, was bei Maxon nicht so ist.
Ich selbst hatte mir von diesem Buch erhofft, tiefere Einblicke in die Welt von Selection zu erlangen, wurde aber in dieser Hinsicht leider zutiefst enttäuscht. Alles ist oberflächlich beschrieben und jeder Leser, der sich ein bisschen intensiver mit den Büchern befasst hat, wird dementsprechend nichts Neues erfahren.
Einzig und allein der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und das Interview mit der Autorin, welches im Anhang vorzufinden ist. Das Buch war ganz nett zu lesen, aber mehr auch nicht. Man muss es nicht gelesen haben! Für mich ist das nur eine Ausschlachtung der Story, weil hier mit billigen Mitteln versucht wird, ein weiteres Buch zu verkaufen!
Echt schade, weil ich eigentlich ein großer Fan der Selection-Reihe bin...