Rezension

Schatten Wege

Schattenwege - Arnaldur Indriðason

Schattenwege
von Arnaldur Indriðason

Ich habe das Buch Schatten Wege von Arnaldur Indridason im Urlaub gelesen.

Ich fande es super.

Ein bereits pensionierter Ermittler glaubt nicht an Tod durch Altersschwäche, sondern an Mord und er hat Recht. Da die Polizei in Reykjavik nicht ermittelt, beginnt er, hält jedoch regelmäßig absprache mit seiner alten Kollegin. Der Auslöser für den Mord war ein Ereigniss aus dem zweiten Weltkrieg, wo der Ermordete als Millitärpoliziost aus Kanada in Island war und bereits zu diesem Zeitpunkt schon ermittelt hat. Kurz vor seinem Tod wollte er dieses Ereigniss endlich auflösen, da er glaubte, damals nicht alles richtig gemacht zu haben. Dies will jemand verhindern und ermordet ihn. Konrad, der pensionierte Polizist, will die Ermittlungen des alten Mannes (er hieß Steffen) zuende bringen.

Das Buch ist von Anfang an spannend und was mir außerdem noch gefällt ist, ist dass der Autor eigentlich zwei Geschichten erzählt. Einmal die Ermittlungen von Konrad in der Gegenwart und einmal die von Steffen aus dem zweiten Weltkrieg. Arnaldur Indriason schafft es, dass sich diese beiden Geschichten nicht überlappen und der Leser immer etwas neues erfährt.