Rezension

Schattenfreundin

Schattenfreundin - Christine Drews

Schattenfreundin
von Christine Drews

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Buch ist sehr schön geschrieben. Es baut eine gewisse Spannung auf und es lässt sich leicht und flüssig lesen. Es stellen sich allerhand Fragen die die Spannung aufbauen. Wenn dann mal eine geklärt wurde stellt sich automatisch wieder eine  neue Fragen. Die Story an sich fand ich ganz gut man konnte sich in die Protagonisten im Großen und Ganzen gut reindenken und mit ihnen fühlen. Die Zusammenhänge werden erst am ende wirklich geklärt so das man sich bis zum Schluß immer fragt wo der Bezug besteht.

Schattenfreundin, genau so kann man Tanja beschreiben. Sie taucht auf dem nichts aif und freundet sich mit Kaja an. Diese wohnt erst seit kurzem wieder in Münster. Tanja und Katja scheinen auf einer Wellenlänge zu sein. Als Katjas Vater plötzlich und unerwartet stirbt braucht sie dringend einen Babysitter für den 3jährigen Leo. Was liegt da näher als Tanja zu fragen. Doch das war ein Fehler. Denn Tanja hat einen perfiden Plan und entführt den kleinen Leo. Was hat Tanja vor? Was steckt hinter der Enführung? Warum fordert sie kein Lösegeld sondern quält Katja mit komischen annonymen Mails?

Mein Fazit: Ein gelungenes Buch was sich gut zwischendurch lesen lässt. Allerdings hab ich es aus den Händen gelegt und nicht weiter drüber nachgedacht. Es hatte mich nicht weitergehend gefesselt deswegen gibt es nur 3,5 Sterne von 5.