Rezension

Schattenhauch. Ruinen der Dämmerung.

Schattenhauch. Ruinen der Dämmerung - Tanja Bern

Schattenhauch. Ruinen der Dämmerung
von Tanja Bern

In einem kleinen Dorf im Tal leben Menschen, die von dem was sie anbauen und was sie züchten leben. Alle haben Angst, was hinter ihrem Wall ist. Es ist ein großer, undurchdringlicher Wald in dem seltsame Lebewesen, die Schatten, hausen.

Eines Tages müssen die Menschen auf die andere Seite, denn es ist ein Mädchen dorthin verschwunden. Angestachelt von zwei Jungs, machte sie sich auf den Weg, um die Mutprobe zu bestehen und in deren Club aufgenommen zu werden.

Am Schluss gehen Amelie, ein 17-jähriges Mädchen, und Derlyn, der in dem Wald gefunden worden ist, auf die Suche nach ihr. Denn Derlyn besitzt geheimnisvolle Fähigkeiten, so kann er das Mädchen riechen. Amelie ist mit von der Partie, da sie das Mädchen in der Nacht gesehen hatte, als sie auf den Weg zu ihrer Wetteinlösung war, und sich schuldig fühlt, für das was passiert ist.

Beide Jugendliche kommen sich näher und erfahren ein großes Geheimnis, welches sich hinter dem Wall verbirgt.

Das Thema, was in der Geschichte aufgegriffen wird, ist hoch aktuell und beschäftigt momentan viele Forscher und Ingenieure.

Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, dieser lässt sich flüssig lesen und die Handlung besitzt einen roten Faden. Was ich nicht so gut fand, war dass viele Sachen in das Kitschige übergingen und ich merkte, dass ich leider für das Buch zu alt bin.

In der Geschichte hat für mich ein bisschen die Verzweiflung  gefehlt, die bei solch einem Geschehen da sein sollte.

Aus diesem Grund kann ich nur drei Sterne vergeben.