Rezension

Schatzsuche und Verschwörungstheorie in der Finanzwelt

AAA - Das Manifest der Macht - Olivia Meltz

AAA - Das Manifest der Macht
von Olivia Meltz

Bewertet mit 4 Sternen

Der renommierte New Yorker Wirtschaftsanwalt John Marks hat gerade einen Höhepunkt seiner Karriere erreicht und einen sehr lukrativen Geschäftsabschluss getätigt. Da veröffentlicht die Sensationsreporterin Samantha Cunningham in den Nachrichten, dass er ein Nachfahre des Kommunisten Karl Marx sei. John ist schockiert, da er davon keine Ahnung hatte und macht sich zusammen mit Samantha und ihrem Kameramann Ben auf die Suche nach seinen Wurzeln. Die Spuren führen sie quer durch Europa und sie entdecken noch andere Hinweise, die sie zu einem geheimen Schatz führen sollen: Dem Schatz der Kommunisten.

Die Story um eine mögliche Verschwörungstheorie ist wirklich interessant und auch spannend geschrieben. Was da in der Welt der Finanzwirtschaft aufgedeckt wird, ist manchmal erschreckend und ich kann nur hoffen, dass wirklich alles nur erfunden ist.
Die Autoren führen uns rasant durch die Ereignisse. Allem voran die geschichtlichen Informationen um das Leben von Karl Marx, dann die Schnitzeljagd quer durch Europa, die sich zwischen Schatzsuche und Ahnenforschung bewegt. Eine geheime Organisation, eine Verschwörungstheorie und wirtschaftspolitische Vorgänge, bei denen namhafte Banken und sogar Politiker beteiligt sind.
Über kleine Unstimmigkeiten sehe ich gerne hinweg. Das ist eben schriftstellerische Freiheit und kommt in sehr vielen Büchern vor.
Wer von dem offenen Ende überrascht ist, dem sei gesagt, dass es laut Verlag eine Fortsetzung geben wird.