Rezension

Schlecht, schlecht, schlecht

Erebos - Ursula Poznanski

Erebos
von Ursula Poznanski

Kurzbeschreibung:
In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht: Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise. Auch Nick ist süchtig nach Erebos, bis das Spiel ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen. Natürlich führt er diesen Auftrag nicht aus und wird prompt vom Spiel ausgeschlossen. Als auch noch sein bester Freund Jamie schwer verunglückt, begreift Nick: Erebos ist weitaus mehr als nur ein harmloses Computerspiel!

Meine Meinung:
Nachdem ich von "Saeculum" so begeistert war, "Fünf" mich jedoch so gar nicht begeistern konnte, dachte ich, ich greife wieder zu einem Jugendthriller von U. Poznanski.

Viele Book-Youtuber und -Blogger waren begeistert von "Erebos", so dass ich nicht lange überlegen musste, ob ich in der Bücherei zu dem Buch greifen musste.
Aber ich wurde leider enttäuscht. Das Buch konnte mich nicht fesseln, war langweilig und hingezogen.
Die ersten paar Seiten waren noch spannend, man wollte ja wissen, was los war, was das Spiel auf sich hatte. Bis Seite 280 habe ich geschafft. Dann habe ich abgebrochen und nur noch die letzten 40 Seiten gelesen, in der Hoffnung wenigstens zu erfahren, wer oder was hinter dem Spiel steckte. Das habe ich dann auch, so dass mir die letzten 40 Seiten zur Aufklärung gereicht haben.
Die Spiel-Szenen von Nick waren einfach viel zu langweilig und langatmig, man wurde nicht in Spannung gezogen, so dass man dran bleiben wollte.
Ich habe es abgebrochen. Meistens finde ich es schade und quäle ich dann durch Bücher, aber ich bereue es nicht.

2 von 5 Sternen -> einen für den Anfang, einen für die Idee.