Schlechter als der Vorgänger
Bewertet mit 3 Sternen
Die Fortsetzung hat mich schon ziemlich enttäuscht, der Schreibstil ist natürlich immer noch gut, allerdings wird der Rest irgendwie immer schlechter.
Die Figuren, vor allem Helen finde ich nervig, sie kann alles, bemitleidet sich zwischendurch aber auch selbst, weil niemand ihr zuhört und sie ja ganz allein alles machen muss blablabla. Naja kann man ja noch ignorieren, was mir allerdings dann vollends gegen den Strich ging war mal wieder (wie sollte es auch anders sein?) die Dreiecksbeziehung. Mal ehrlich kann es nicht ein einziges Buch geben, in dem es nicht um ein Mädel geht dass sich zwischen zwei Typen entscheiden muss, die beide unsterblich in sie verliebt sind und ganz nebenbei natürlich auch ncoh aussehen wie Models? Wahrscheinlich leider nicht.
Und dieses wir sind verwandt, dürfen uns also nicht lieben wird langsam auch nur anstrengend, ich meine können die alle nicht rechnen? Wenn Helen 17 geworden ist und Ajax vor 19 Jahren starb wie soll das den funktionieren? Was Daphne allgemein mit dieser Behauptung bezweckt ist mir auch schleierhaft aber na gut.
Alles in allem wirklich enttäuschend, wobei es hier noch nichtmal an der Spannung gefehlt hat, die ich im ersten Teil vermisste...
Den dritten hab ich schon zuhause, werde ihn also mit Sicherheit lesen, aber wirkliche Vorfreude kommt nicht auf