Rezension

Schnarch - "Fighting to be Free - Nie so geliebt"

Fighting to be Free - Nie so geliebt - Kirsty Moseley

Fighting to be Free - Nie so geliebt
von Kirsty Moseley

Bewertet mit 0.5 Sternen

Jamie will nach seinem Gefängnisaufenthalt ein normales Leben beginnen. Ist leichter gesagt als getan, da ihn seine Vergangenheit nicht los lässt und immer wieder in das Milieu hineingezogen wird. Da kann die kleine süße Cheerleaderin auch nichts dran ändern, oder doch?

Aber im Großen und Ganzen war es eine interessante Idee, aber echt miserabel umgesetzt.

Gefängnis und Verbrechermilieu wurde toll wieder gegeben und so.
Die Charaktere zu weichgespült und Kitschig
Und die Liebesgeschichte ist definitiv zu viel. Kurz erwähnt dass Jaime eine Freundin hat und es hätte gereicht. Aber mehr auch nicht.

Zwischen den einzelnen Dialogteilen ist immer eine Halbe Seite mit Gedanken eingeschoben. Daher muss man lesen was die Person denkt und es zieht sich, weil es auch immer das gleiche ist.

Wenn man einfach weniger Gedankengelabber reingenommen hätte, das ganze Gesülze um die Liebensgeschichte rausgenommen hätte, wäre das ein halbwegs gutes Buch geworden, mit der halben Seitenanzahl, was sich flüssig weg liest. Aber so, man muss ich irgendwann querlesen, weil man dieses dumme BlaBla nicht mehr aushält und selbst dann wenn etwas passiert, dass dadurch sich in die Länge zieht und ausgebremst wird.

Die gewählte Wortwahl ist recht einfach, so dass es einen angenehmen Lesefluss hat.

Fazit: Ich habe noch nie so bereut ein Buch zu lesen oder mich dafür Beworben zu haben. Wenn es nicht wegen der Leserunde gewesen wäre, hätte ich schon ab dem 1/3 aufgehört.