Schön dem Flavia Stil treu geblieben :)
Endlich sind wir mal bei den Büchern angelangt in denen die Geheimnisse der Vergangenheit gelüftet werden, allerdings nicht ohne eine beträchtliche Menge neuer Fragen aufzuwerfen. Da ich ein sehr großer Freund von Happy Ends bin, ist es vermutlich klar, dass ich mit der Klarheit über harriets Abbleiben nicht so ganz glücklich bin...
Jedes Mal wenn ich ein Buch mit Flavia lese, fällt mir früher oder später auf, was für ein schräger Vogel sie doch ist. :) Aber das macht sie aber auch irgendwie so liebenswert wie sie ist. Nur ihre Art mit ihrem Fahrrad umzugehen find ich dann doch etwas befremdlich... Aber vielleicht liegt das auch daran das ich nicht unbedingt die eigentliche Zielgruppe des Buches bin.
Vom Schreibstil ist das Buch wie die vorherigen Bücher aus der Reihe, die man aber nicht zwingend gelesen haben muss um das Buch zu verstehen. Was sich allerdings ein bisschen unterscheidet ist die Handlung. Normalerweise geschieht am Anfang ein Mord und dann stürzt sich Flavia voller Eifer in die Ermittlungen. Bei diesem Buch denkt man erst das der Tote am Bahnhof ihr Hauptfokus sein wird wie sonst auch, aber dann nimmt doch ihre Mutter den Hauptfokus ein, was dieses Buch ein bisschen anders macht.
Dadurch das mir der Umstand an sich mir schon nicht so passt, gefallen mir die anderen Bücher ein bisschen besser, aber dennoch ist dieser Band auch sehr schön geschrieben und es macht Spaß ihn zu lesen. :)