Rezension

Schön geschrieben

Die Tochter des Samurai - Lesley Downer

Die Tochter des Samurai
von Lesley Downer

Bewertet mit 4.5 Sternen

Klappentext:

Japan 1873: Der Bürgerkrieg ist zu Ende, der Shogun entmachtet, die jahrhundertealte Ordnung wurde hinweggefegt. Die 13jährige Taka, Tochter eines berühmten Generals und seiner Geisha, fühlt sich sehr zu dem jungen Nobu hingezogen, der als Knecht in ihr Haus kommt. Sie ahnt seine edle Abstammung, und bald wird klar, dass die Familien der beiden Liebenden durch den Krieg zutiefst miteinander verfeindet sind. Taka muss eine schreckliche Entscheidung treffen – für ihre Familie oder für den Mann, den sie liebt.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch wird aus verschiedenen Ansichten geschrieben. Mal ist es aus Sicht von der jungen Samurai Tochter Taka und mal aus Sicht von Nobu.
Wie bei allen Büchern von Lesley Downer, merkt man auch bei diesem, wie gut die Autorin die Geschichtlichen hintergründe Recherchiert hat.

Taka ist ein junges Mädchen vom Clan der Satsuma, Nobu dagegen von Clan der Aizu. Diese beiden Clans sind au Grund des vorherigen Krieges stark verfeindet. Daher ist es um so schwerer für beide, als sie sich in einander verlieben, wennnicht sogar unmöglich.

Die Geschichte des Buches spielt über mehrere Jahre hinweg, so daß da natürlich sehr viel passiert und sich beide Haupt Charaktere auch sehr verändern. Beide machen ihre Erfahrungen, schlechte wie auch gute. Aber trotz allem was passiert, bleibt ihnen immer ihre Liebe.

An manchen Stellen zieht sich die Story ein klein wenig, aber das fand ich selber jetzt nicht so schlimm, da es wirklich immer nur kurze Stellen waren.

 

Fazit:
Für jemanden der eine Liebesgeschichte mag und dazu noch Geschichtliches Interesse hat, finde ich es sehr lesenswert.