Schöne Atmosphäre, aber...
Bewertet mit 3 Sternen
...wirklich punkten konnte der Manga bei mir nur damit und der Freundschaftsstory der vier Jungs untereinander, die sozusagen die Basis für ihre Liebesgeschichten darstellt.
Das Hauptpaar Natsuki und Anna ist zwar nett, aber für mich zum Einschlafen. Für ein paar Bände wäre ihre Geschichte sicherlich okay, aber 15 Bände davon brauche ich nicht. Das weitere potentielle in Band 1 schon angedeutete Paar Tomoya und Mari interessiert mich leider gar nicht, da mir Mari unsympathisch ist und ich Tomoya lieber beim Two-, Three-, Four- oder Five-Timing gesehen hätte und wie er dabei auf die Schnauze fällt (er hatte im 1. Kapitel fünf Freundinnen). Das hätte man weiter als Comedyeinlage bringen können oder er hätte tatsächlich ein, zwei Mädchen finden können, die das mitmachen, dann aber auch gerne dieselben Freiheiten für sich hätten. Tsuyoshi und seine Freundin sehe ich gerne zusammen, weiß aber nicht, ob mit den beiden noch was interessantes zu erzählen ist. Keiichi könnte interessant werden, je nachdem, was für ein Mädchen er zur Seite gestellt bekommt.
Aber leider habe ich irgendwie den Eindruck, dass mit Tomoya und Keiichi (in den kommenden Bänden) letztendlich nur erzählt werden soll, dass der 0815 Beziehungstyp der einzig wahre ist, sobald man sich die Hörner abgestoßen und die Richtige gefunden hat.