Rezension

Schöne Sommerlektüre zum entspannend und träumen.

Big Sky Country - Das weite Land - Linda L. Miller

Big Sky Country - Das weite Land
von Linda L. Miller

INHALT

Was macht Joslyn Kirk wieder in Parable ? Das denken so einige Einwohner in der kleinen Stadt. Nachdem ihr Stiefvater viele Leute über den Tisch gezogen hat, ist Josly einfach abgehauen und seit dem auch nicht wieder zurück gekommen.

Josly hat eine erfolgreiche Firma auf gebaut und sie verkauft um den Menschen ihr verlorenes Geld wieder geben zu können. Jetzt ist sie zurück, weil Parable ihr zu Hause ist. Prompt läuft sie Slade in die Arme. In der Highschool hatte sie sich eher für seinen Halbbruder Hutch interessiert, aber jetzt kribbelt es sie jedesmal wenn sie ihn sieht. Sie wird nervös und errötet immer wieder, doch auch Slade scheint es nicht anders zu gehen. Was Slade aber stört ist das sie damals eine hochnäsige Zicke war und er bezweifelt das Menschen sich so sehr ändern können.

Kann sie ihm beweisen das sie sich geändert hat ?? Und was soll er bloß mit seiner 16 jährigen Stieftochter, einem runter gekommenen Haus und einem Hund anfangen ?

MEINUNG

Was ich sofort mochte war das Cover Es zeigt einen Cowboy und im Hintergrund wird es langsam dunkel. Genau richtig zum Buch

Als erstes lernt man Slade, den Sheriff, und Hutch, Slades Halbbruder, kennen. Die beiden sitzen bei der Anwältin des Vaters zur Testaments Eröffnung. Ein heikles Thema, da der Vater Slade nie öffentlich anerkannt hat. Bis jetzt. Slade soll sich die Ranch und alles andere mit Hutch teilen. So bekommt man schon gleich zu Anfang ein Gefühl für die beiden Männer. Man lernt sie kennen und merkt was sie von einander halten. Dann taucht Joslyn auf und man bekommt ein paar Einblicke in ihre Beweggründe nach Parable zurück zukehren. Man merkt ihr an das sie versucht das Leid was ihr Stiefvater den Menschen zu gefügt hat wieder gut zu machen, auch wenn sie gar keine Schuld daran trifft. So wie Linda Lael Miller Joslyn beschreibt, ihre Gefühle und ihre Meinung, leidet man mit ihr mit. Man kann verstehen warum sie sich verantwortlich fühlt.

Ich mag den Schreibstil von Linda Lael Miller. Er ist einfach und unkompliziert. Sie beschreibt Gefühle und Situationen so gefühlvoll und bildlich. Man erlebt alles mit den Charaktere mit, ich hatte das Gefühl das ich mitten drin stecke.

Es gibt einen negativen Punkt. Es war mir alles zu durch schau bar. Ich weis das es bei solchen Büchern eigentlich immer ein Happy-End gibts usw, das meine ich auch nicht. Es ist einfach so das es eigentlich keine Überraschungen gibt. Kein Ex der Joslyn wieder haben will, kein spannender Einsatz für den Sheriff.  Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

 

Kleinstadt Idylle mit Cowboys und Gefühlen. Schöne Sommerlektüre zum entspannend und träumen.

Kommentare

simsa kommentierte am 10. September 2013 um 23:09

Ich bin gerade noch voll im Buch, aber mir gefällt es super. Bisher mein erstes der Autorin, aber sicher nicht mein letztes Buch von ihr :)