Rezension

Schöne Story mit guter Aufteilung

Das Buch der Spiegel - E. O. Chirovici

Das Buch der Spiegel
von E. O. Chirovici

Schöne und spannende Geschichte, Charkter mit tiefe und dazu noch psychologische Element für ein perfektes Verwirrspiel.

Cover: Das Cover hat mich direkt angesprochen, obwohl ich, auch wegen des Titels, das Buch erher in die Fantasyecke gepackt hätte.

Inhalt: Richard Flynn schreibt ein Buch um seine Vergangenheit zu bewältigen und eine ungelöste Geschichte über Mord und Liebe findet seinen Weg zurück ans Licht. Der Leser ist hautnah dabei, wenn die Wahrheit aus dem Dunst der Vergangenheit geschält wird.
Peter Kratz, der Verleger von Flynn, heuert den Reporter John Keller an um Licht in die Geschichte zu bringen. Nicht wirklich um die Wahrheit zu finden sondern eher das große Geld.
Zuletzt kommt noch Roy Freeman in Spiel der dahmals im Mord ermittelt hat.

Die Geschichte wird von Flynn, Keller und Freeman erzählt bzw. ermittelt. Jeder auf seine Art und mit einer idividuellen Erzählart.
Der Leser begleitet alle drei und kommt damit der Wahrheit näher. Sehr gelungene Idee und durch die einzelnen Abschnitte bleibt die Spannung sehr hoch.
Dazu kommt noch das Verwirrspiel von falschen oder unvollständigen Erinnerungen und Wahrheiten. Lange wird der Leser im dunkeln gelassen, wer lügt und was der Wahrheit entspricht.
Nur eines ist gewiss Joseph Wieder ist ermordet worden und alle drei suchen nach Gerechtigkeit für ihn.

Fazit:
Schöne und spannende Geschichte, Charkter mit tiefe und dazu noch psychologische Element für ein perfektes Verwirrspiel.