Rezension

Schöner Anfang

Spuren der Hoffnung - Nora Roberts

Spuren der Hoffnung
von Nora Roberts

Bewertet mit 4 Sternen

Die O'Dwyer-Trilogie von Nora Roberts beginnt mit dem Roman "Spuren der Hoffnung" und erzählt von Iona, deren magischen Kräfte bislang in ihr schlummern. Bei ihrer Cousine Branna und ihrem Cousin Connor angekommen, lernt Iona die Magie zu handhaben und gegen den bösen Cabhan zu nutzen.
Das Buch beginnt damit, dass die dunkle Hexe im 13. Jahrhundert von Cabhan verfolgt wird und sie ihren drei Kindern ihre magischen Fähigkeiten überträgt und sich Cabhan opfert, um ihre Kinder zu retten. Von dort an schworen sich 'Die Drei', dass sie fortan dem Bösen den Garausmachen und Cabhan zur Strecke bringen wollen und sei es erst in eintausend Jahren durch die Hand ihrer Nachfahren.
Iona findet sich schnell ein in Mayo County und wird von allen herzlich aufgenommen, sogar am nahegelegenen Pferdehof findet sie einen Traumjob - nebst einem Traummann, Boyle, der jedoch eher als harter Typ bekannt ist und sich in Liebesdingen nie binden möchte. Alles viel Trubel für Iona, wäre da nicht noch Cabhan, der es immer wieder auf Die Drei abgesehen hat...

Der Auftakt gefiel mir richtig gut und hat die Vorfreude auf die nachfolgenden Teile geschürt.
Der Schreibstil ist schnell und flüssig zu lesen, eben ganz typisch für Nora Roberts. Ebenso die gutsituierten Charaktere, denen es scheinbar nie an Geld mangelt, bei denen immer alles reibungslos läuft. Also schöne heile Welt quasi, aber das kennt man ja von der Autorin.
Den Spannungsbogen um Cabhan fand ich im ersten Teil noch sehr gut, weil man nicht weiß, ob sie es schaffen ihn zu erledigen oder nicht.

Fazit: Viel Magie, viel Hexenkraft, das muss man mögen, ansonsten eine typische Nora Roberts Trilogie, die mir gut gefallen hat.