Rezension

Schöner, gelungener Abschluss

Mein Herz in zwei Welten
von Jojo Moyes

Bewertet mit 4.5 Sternen

Nach Wills Tod brach für Louisa eine Welt zusammen. Endlich hat sie es geschafft wieder aufzustehen und will in New York einen Neuanfang wagen. Ihr altes Leben einer englischen Kleinstadt ist mit der glamourösen, aufregenden Welt ihrer neuen Arbeitgeber überhaupt nicht zu vergleichen. Lou versucht sich in ihrem neuen Leben einzufinden und herauszufinden, wer sie selbst eigentlich ist. Ein Teil ihres Herzens ist in England zurück geblieben: bei ihrer Familie und bei Sam, dem neuen Mann in ihrem Leben. Bei der Suche nach sich selbst, stellt Louisa fest, dass sie aufpassen muss, nicht sich selbst und andere auf dem Weg zu verlieren.

Das Buch „Ein ganzes halbes Jahr“ hat mich begeistert und zutiefst berührt. Es handelt sich um  eines meiner absoluten Lesehighlights. Obwohl mich die Fortsetzung „Ein ganz neues Leben“ mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat, habe ich mir sehr auf den dritten Band um Louisa Clark gefreut. Auch wenn ich den zweiten Band nicht unbedingt gebraucht hätte, wollte ich nun unbedingt erfahren, wie es Lou in New York ergeht.

Ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben. Zum einen war es wieder sehr schön, Lou wieder zu begegnen und sie erneut auf einem Stück ihres Weges begleiten zu dürfen, zum anderen wirkte diese Geschichte wieder total natürlich und überhaupt nicht erzwungen, was ich bei „Ein ganz neues Leben“ an manchen Stellen bemängelt hatte.

Fazit: Bei „Mein Herz in zwei Welten“ handelt es sich um eine rundum gelungene Fortsetzung, die mich gut unterhalten, zum Lachen gebracht und auch berührt hat. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und bin im Nachhinein froh, dass Jojo Moyes sich entschieden hat,Lous Geschichte nach Wills Tod weiter zu erzählen, auch wenn mich die erste Fortsetzung nicht so sehr begeistern konnte. Mit „Mein Herz in zwei Welten“ hat die Reihe für mich nun einen schönen Abschluss gefunden.