Rezension

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Schöner Roman, aber vorhersehbar

Das Geheimnis von Chaleran Castle - Elaine Winter

Das Geheimnis von Chaleran Castle
von Elaine Winter

Bewertet mit 4 Sternen

Der Inhalt: Maiga, gerade mal drei Jahre alt, wurde entführt. Doch die Geldübergabe geht schief. So steht ihr Leben auf der Scheide. Der eine Entführer will sie tot sehen, der andere doch noch Geld verdienen. 20 Jahre später macht Felicia, eine Reisejournalistin, eine Reise nach Schottland auf die Isle of Skye. Alles kommt ihr so vertraut, so wunderschön und perfekt vor. Die Menschen sind ihr auf dem ersten Blick symphatisch. Schon kurz nach der Ankunft zieht sie aus dem Gasthaus aus und in das ansässige Schloss Chaleran (Eilean Donan Castle stand diesem und dem Cover als Vorbild). Doch bei ihrem Einzug trifft sie auf den mürrischen Gärtner, Scott. Und als würde dies nicht reichen steht sie auch noch direkt in einem neu angelegtem Beet. Kurze zeit später beim Familienessen mit den Chalerans stellt sie überrascht fest, dass der verführerische Tierarzt, Finlay, der älteste Sohn der Chalerans ist. Im Laufe der Zeit lernt sie die Geschichte des Clans, über eine tragische Liebe in Spanien, kennen und kommt einigen weiteren Leuten nahe. Meine Meinung: Ein schönes Buch für die Lesezeit, dass einen ins wunderschöne Schottland entführt. So lernt man das Land lieben und möchte am liebsten sofort losziehen, um das Land auf eigene Faust zu entdecken. Doch bringt es trotz all den schönen Stellen nicht viel Spannung mit sich. Vieles wird durch kleine Erwähnungen verraten, sodass man schon nach einem Drittel des Buches das Ende der Geschichte erahnen kann. Schön fand ich, wenn es zum Ende hin eine Überraschung gebe. Felicia beispielsweise angefangen hätte zu ermitteln oder die Erwähnungen geringer oder geheimnisvoller ausfallen würden.