Rezension

Schöner schwarzer Humor bei der Königin von Lankwitz

Die Königin von Lankwitz - Max Urlacher

Die Königin von Lankwitz
von Max Urlacher

Bewertet mit 4 Sternen

Die Königin von Lankwitz von Max Urlacher ist eine sehr humorvolle Komödie, die es in sich hat. Ich könnte sie mir sehr gut auch verfilmt vorstellen. 

Bea und Irene lernen sich im Knast kennen,freunden sich an  und leben nach ihrer Entlassung gemeinsam in Beas Ein-Zimmer-Eigentumswohnung in Berlin. Irene liebt das Autofahren und hat schon vor 8 Jahren sozusagen ihren Mann im Rückwärtsgang umgebracht. Daraus machen die zwei Frauen,die keine legale Arbeit finden eine Geschäftsidee.Sie rächen sich für andere Frauen an deren Männern (aber nur Körperverletzungen!) auf ähnliche Weise. Das  Ganze wird ein einträgliches Geschäft,bis eine Konkurrenzagentur mit ähnlichen Geschäften auftaucht. Von da an flacht der Roman mit seinem vorher köstlichem Humor etwas ab.

Insgesamt fühlte ich mich sehr gut unterhalten  mit der doch sehr unrealistischen Gechichte,die mich sehr an englische,schwarze Komödien erinnert.