Rezension

Schönes Buch

30 Tage und ein ganzes Leben
von Ashley Ream

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:
Clementine beschließt zu sterben. In 30 Tagen will die erfolgreiche Malerin, die für ihre Kunst ebenso bekannt ist wie für ihre Scharfzüngigkeit, ihrem Leben ein Ende setzen. Nachdem die Antidepressiva im WC entsorgt worden sind, bleibt ihr noch genau ein Monat, um das eigene Ableben zu organisieren. Schließlich will Clementine kein Chaos hinterlassen: ein letztes großes Bild malen, sich mit dem Ex aussprechen und ein neues Zuhause für den Kater finden. Ihre letzten Tage will sie genau so verbringen, wie sie es will – und nicht wie andere es von ihr erwarten. Doch dabei stößt Clementine auf ungeahnte Hindernisse – und nach 30 Tagen ist nichts mehr so, wie es vorher war …

"30 Tage und ein ganzes Leben" hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen. Das Buch zählt wie in einem Countdown von 30 nach 0 und auch nach 0 kommt noch etwas, was das Buch wirklich lesenswert macht: Tipps für den Leser! Diese haben mir auch sehr gut gefallen, deshalb sollten sie auch unbedingt erwähnt werden.
Die Autorin Ashley Ream schreibt in ihrem Roman über Selbstmord, jedoch nicht so deprimierend und verstörend, wie man es sich vorstellen könnte, sondern mit Humor. Und das gefällt mir. Auch wenn mir Clementine nicht unbedingt sehr sympathisch war, habe ich das Lesen des Buches doch genossen. Es war einfach spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Leider ging es im Mittelteil spannungsmäßig etwas bergab, was ein bisschen langweilig wurde, aber dann ging es bald wieder spannend weiter. Alles in allem war das Buch also wirklich lesenswert.

"30 Tage und ein ganzes Leben" ist das erste Buch der Autorin und ich hoffe, dass es noch mehr geben wird, denn man merkt schon nach den ersten Seiten, dass die Autorin wirklich viele gute Ideen hat, die auf eine Umsetzung warten. Das Buch erhält von mir deshalb 4 von 5 möglichen Sternen.