Rezension

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Schokoladig

Novemberschokolade - Ulrike Sosnitza

Novemberschokolade
von Ulrike Sosnitza

Bewertet mit 4 Sternen

Novemberschokolade aus dem Heyne Verlag ist ein schönes Buch für Schokoladenfans. Aber Vorsicht, es enthält auch dramatische Elemente!

Der Autorin Ulrike Sosnitza gelingt es gut, die Geschichte der Chocolatiere Lea Winter darzustellen. Wie ihr Vater Markus einst, kann sie sehr gut mit Schokolade umgehen. Sie hat einen eigenen Schokoladenshop mit zwei Angestellten, kann aber die Miete nicht mehr bezahlen. Kurzerhand gibt sie ihre Wohnung auf und zieht in das Geschäft. Dann flattert plötzlich eine Wettbewerbseinladung in ihren Briefkasten und das Preisgeld wäre hilfreich. Nebenan ist ein italienisches Restaurant und Alessandro verströmt für Lea einen magischen Duft. Durch einen Zufall findet Lea ihre Mutter Anne wieder und erfährt am Ende die Wahrheit über das Schicksal ihres Vaters. Und was ist mit dem Pralinenwettbewerb? Wird Lea mitmachen oder sogar gewinnen? 

Das Buch hat fast 400 Seiten und 44 Kapitel. Der Schreibstil ist unterhaltsam. Es gibt einige Wendungen in der Geschichte, aber irgendwie wird doch alles gut. 

Nebenbei erfährt der Leser bzw. die Leserin noch einiges über die Pralinenherstellung, was die Autorin sehr schön beschreibt. 

Das Titelbild weckt Appetit auf Schokolade, genauso wie der Titel selbst. Und das nicht nur im November!