Rezension

Schräg, ohne große Spannung..

Der unglaubliche Sommer des Tom Ditto - Danny Wallace

Der unglaubliche Sommer des Tom Ditto
von Danny Wallace

Bewertet mit 3 Sternen

Tom Adoyo ist Radiomoderator und mag seinen Job. Eines Abends findet er einen ungewöhnlichen Zettel seiner Freundin vor. 

"Tom, 

ich habe dich nicht verlassen. Aber ich bin weg. 

Mach bitte weiter wie immer. 

 

In Liebe,

Hayley"

Nach dieser Nachricht bricht irgendwie seine Welt zusammen auch wenn er es sich nach außen hin nicht anmerken lassen will. 

Er macht sich auf die Suche nach ihr. Dabei begegnet er Pia, einem ungewöhnlichem, verschlossenem Mädchen. 

 

Meinung: 

Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. 

Allerdings finde ich, dass der Autor keine Spannung aufbauen konnte. Und die immer wiederholenden Floskeln, wie z.B. Höchsttemperatur liegt bei 19°, fand ich mit der Zeit nervig. Einen "Sommer" kann man doch noch anders/besser beschreiben, oder? 

Die Geschichte an sich fand ich nicht so schlecht, da ich über ein solches Thema bisher noch nichts gelesen hatte und vorallem nicht so positiv. Ich fand es etwas krank und habe mich dauernd gefragt wie ich mich fühlen würde, wenn mir sowas passieren würde und mich jemand kopiert.

Während dem ganzen Buch alles etwas langatmig erzählt wurde, war der Schluss umso schneller erzählt. Ich finde, dass gerade dieser etwas mehr Seiten in Anspruch nehmen sollte aber das ist nur meine Meinung.  

Im Großen und Ganzen finde ich das Buch nicht schlecht. Allerdings würde ich es kein Zweites mal lesen wollen. Es war keine rechte Spannung vorhanden, man wollte nur wissen was aus bestimmten Personen wird etc. 

Fazit: Zum "Einmallesen" in Ordnung. Leider nur 3 Sterne.