Rezension

Schräg und witzig

Einmal ist keinmal
von Janet Evanovich

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:
Stephanie Plum ist jung, selbstbewußt und voller hochfliegender Pläne. Und sie ist pleite. Als sie das Angebot erhält, für 10.000 Dollar einen gewissen Joe Morelli ausfindig zu machen, sagt sie daher nicht nein. Joe steht allerdings nicht nur unter Mordverdacht, er ist auch ein alter Bekannter Stephanies. Die beiden kennen sich seit ihren Kindertagen und eigentlich wollte Stephanie die Finger von ihm lassen. Aber was sind gute Vorsätze gegen die Macht der Gefühle?

Meine Meinung:
Stephanie Plum ist dermaßen pleite, daß sie aus der Not heraus das Angebot ihres schmierigen Vetters Winnie in seiner Kautionsagentur zu arbeiten nicht abschlagen kann. Ihr erster Auftrag ist es ausgerechnet einen ihr nicht Unbekannten einzufangen: Joe Morelli, von dem sie eigentlich nach mehreren einschlägigen Erfahrungen die Finger lassen wollte.
Auf der Jagd ist kein Fettnäpfchen vor ihr sicher und die herrlichen Verwicklungen und Mißgeschicke sorgen für eine Lachsalve nach der nächsten.

“Einmal ist keinmal” ist weder ein typischer Liebesroman, noch ein typischer (Frauen-)Krimi.
Für den Krimiliebhaber haben wir selbstverständlich ein ungeklärtes Verbrechen, jede Menge Action und Spannung und ein oder mehrere Verdächtige. Für die Liebesromanfans haben wir eine sprühende nicht gerade unkomplizierte Liebesgeschichte zwischen den Hauptprotagnisten. Und für die, denen das noch nicht genug ist: dazu noch jede Menge schräger Typen!