Rezension

Schwaches Buch

Der Katzenprinz - Karen Grace Holmsgaard

Der Katzenprinz
von Karen Grace Holmsgaard

Bewertet mit 1 Sternen

 

·  Broschiert: 189 Seiten

·  Verlag: Mauer Verlag (1. April 2008)

·  Sprache: Deutsch

·  ISBN-10: 3868121293

·  ISBN-13: 978-3868121292

Seitentext:

Nach dem Scheitern ihrer Ehe zieht sich die eigenwillige Dänin Caroline Hansen, eine Enddreißigerin, aufs Land zurück, um auf einem kleinen Hof als Tierheilpraktikerin ihre Träume zu verwirklichen. Ein riesiger Schuldenberg aus ihrer Ehe und eine Gehbehinderung machen ihr das Leben nicht gerade leichter. Schuld daran ist auch Biggi, welche sich über das Internet in ihre Ehe gehängt und diese zerstört hat. Doch in Carolines neuem Leben gibt es auch noch Rick McPherson, den Kunstexperten, der den Kampf gegen die Behinderung mit Caroline gemeinsam durchstehen möchte und sie auf diesem Wege begleitet. Und bald erkennt er, dass er behutsam um Caroline kämpfen muss... „Der Katzenprinz“, ein teilweise autobiografischer Roman der Autorin Karen Grace Holmsgaard, nicht nur für Pferdefreunde und ein wunderbarer Dänemarkroman, der Mut macht.

 

Meine Meinung:

Ich muss dazu sagen, das Karen Grace Holmsgaard, ich durch Bloggen kennen gelernt habe. Sie hat meine Beiträge kommentiert, ich ihre. Daraus entwickelte sich eine Facebook Freundschaft. Ich wusste nicht, das Karen Autorin ist. Sie fragte mich, ob ich ihr Buch lesen möchte und ich sagte ja.

 

Caro hat eine Behinderung und muss damit Leben. Bis Rick sich über das neue Verfahren von Botox schlau gemacht hat. Caro wird untersucht und Botox gespritzt.

 

Am Anfang wird von Caros Leben davor berichtet. Mir kam das vor, als würde der Hof schon Jahre geben und sie kommt alleine gut zurecht. Auch wenn sie viele Schulden hat, und Tierärztin ist und eine Gehbehinderung hat. Der Seitentext verspricht vielversprechend und hörte sich im ersten Momemt gut an.

 

Als ich die ersten 2o Seiten las, war ich etwas skeptisch. Ich bin kein Fan von „Buch“ abbrechen und zog es durch. Anfangs wird berichtet von ihrer familie und mit wem sie zusammen war une was alles los war, damit die Leser ein Einblick in ihren Leben bekommen. Nach und nach fing die Geschichte an, doch es erinnerte mich eher an einer einer Nacherzählung. Was Caro an einem Tag machte und darauf folgenden tagen wurde immer wiederholt. Der Leser wusste, was sie tat. Es sei denn Rick kam,. Und sie gingen spazieren. Die Danische Geschichte wurde ein bisschen aufgegegriffen, was in meinen Augen Fehl am Platz war.  Auch im Krankenhaus wurde es haargenau berichtet, was sie jeden Tag machte. Mir fehlte die Spannung, etwas was passiert und wir Leser nicht erwarten hätten.

 

Sprachlich hat mich das ganze auch nicht überzeugt. Die Gespräche zwischen Rick und Caro waren manchmal too much. Ich hatte manchmal das Gefühl das die Gespräche nicht zueinander passten oder ziemlich dick draufgetragen waren.

Ich habe wirklich geglaubt, das dieses Buch ein Volltreffer ist, und ich von dieser Autorin was lernen kann, aber ich wurde leider enttäuscht und es hat mir gar nicht gefallen.