Rezension

Schwarz

Der dunkle Turm 1. Schwarz - Stephen King

Der dunkle Turm 1. Schwarz
von Stephen King

Bewertet mit 5 Sternen

1966 und 67 las King die “Der Herr Ringe“ – Saga. Damit war der Grundstock für seine eigene Saga gelegt, denn er wollte schließlich den längsten Roman den es gib/gab schreiben. King wollte einige Zeit verstreichen lassen, bis er damit beginnt, da er weder gewollte noch ungewollte Parallelen zu Tolkien verarbeiten wollte. Als er dann einige Jahre später einen Western von Sergio Leone sah, wusste er zumindest was in seinem epochalen Werk passieren soll und wie er die Welt beschreiben will. Er verband Magie und Fabelwesen von Tolkien mit der Westernlandschaft von Leone.

Diese Mischung ist ihm sehr gut gelungen. Der Einstieg in seine Saga ist für manchen King-Fan vielleicht etwas holprig, da es noch nicht den späteren Schreibstil des “Meisters“ hat, aber es ist auf jeden Fall eine phantastische Reise auf der wir Roland, dem letzten Revolvermann, folgen können.

Begleiten Sie Roland wie er dem “Schwarzen Mann“ hinterherjagt und dabei nie sein eigentliches Ziel, den “Dunklen Turm“ zu finden, aus den Augen verliert. Sie werden es nicht bereuen. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert.