Rezension

schwarzer Humor und guter Krimi

Die Dick-Tossek-Verschwörung
von Volker Bitzer

Bewertet mit 5 Sternen

Auftragsmörder John und die Prostituierte Rosemarie O Dowell sind auf der Flucht. Denn sie haben Dick Tossek viel, viel Geld gestohlen. Er ist der König der Unterweilt und eigentlich dachte John, er hätte Tossek umgebracht. 

Doch bisher ist niemand Tossek entkommen und auch die Beiden werden gnadenlos gejagt. Es beginnt ein mörderisches Katz und Maus spiel. Doch wer ist am Ende der Gewinner.

Volker Blitzer hat einen Krimi geschrieben, der nicht ganz so scheint, wie er ist.  Es ist nicht ein typischer Krimi, sondern ein Spiel zwischen Verstecken und Verwirrtheit. 

Man taucht ein in die Arbeit von John und Rosemarie.  Und erlebt die Flucht von den Beiden.  Immer wieder müssen sie aufpassen, nicht aufzufliegen. Dabei ist Tarnung das A und O.

In diesem Krimi wird man verwirrt, was aber sehr interessant ist. Und wenn man genau liest, sieht man den roten Faden auf jeden Fall. Die Story selber ist fesselnd und man kann nicht aufhören zu lesen. Zwar weiß man, wer John und Rosemarie ist, aber bei allen andere vor allem bei Dick Tossek ist man nicht ganz so sicher. Jedenfalls begegnen den beiden auf ihrer Flucht jede Menge interessanter Leute. U. B.  ein korrupter Polizist und weitere zwielichtige Gestalten in die Quere.  Aber bei allem beleibt Dick Tossek und seine wahre Identität weiterhin unbekannt.

Hier beim Lesen muss man auch ein wenig um die Ecke denken durch die überraschenden immer wiederkehrenden Wendungen.  Aber auch der Humor kommt hier nicht zu kurz. Ich gestehe ja, ich bin ein Fan von schwarzem Humor.

Die Story selber ist in Ich Form von Auftragsmörder John erzählt. Immer wieder wird aber der Autor Volker Bitzer mit ins Geschehen einbezogen, was diesen Krimi interessant macht. Oder ist John gar eine zweite Persönlichkeit von Volker Bitzer??

Kommentare

gaby2707 kommentierte am 18. Dezember 2016 um 19:35

Ich finde auch den schwarzen Humor einzigartig gut verarbeitet.