Rezension

Seelen im Eis - neue Gänsehaut aus Island

Seelen im Eis - Yrsa Sigurdardóttir

Seelen im Eis
von Yrsa Sigurdardottir

Bewertet mit 4 Sternen

"Seelen im Eis" ist das neueste Buch von Yrsa  Sigurdardottir und es ist kein Krimi um die Anwältin Dora, sondern eine eigenständige Geschichte.

Die Story wechselt zwischen einem Erzählstrang im Spätwinter 1974, und einem Erzählstrang in der Gegenwart.

1974 befinden wir uns in einem Erziehungsheim für auffällige Jungen, hier sind 2 Jungen umgekommen. In der Gegenwart soll nun Odinn die Geschichte dieses Erziehungsheims und die Todesfälle aufklären.

Am Anfang laufen beide Erzählstränge parallel nebeneinander her, hier habe ich doch ein wenig Schwierigkeiten gehabt, weiter zu kommen. Mir fehlte doch die Geschwindigkeit der anderen Erzählungen von Yrsa. Aber zum Schluß legte die Geschichte doch an Schwung zu, so daß ich die letzten Seiten doch in einem Zug gelesen habe.

Die beiden Erzählstränge verflechten sich zum Schluß mehr und mehr, bis es zu einer Auflösung des einen Erzählstranges kommt.

Der Schluß wird, schon in Vorwort vorweg genommen, doch der Nachtrag . . .

Der ist "typisch Yrsa" . . .  und hat mir eine Gänsehaut bereitet.

Mein Fazit:

Unbedingt lesen, wenn es auch einige Längen gibt.