Rezension

Sehr berührende Geschichte

The Perks of Being a Wallflower
von Stephen Chbosky

Bewertet mit 5 Sternen

Schon das Cover deutet an, worum es in diesem Buch geht: Briefe, geschrieben vom 15jährigen Charlie an einen Fremden, den er selbst gar nicht kennt, aber an seine Adresse über drei Ecken gekommen ist. Charlie schreibt dieser Person, da sie als sehr einfühlsam beschrieben wurde, möchte aber nicht, das wirklich Kontakt entsteht.

Wie eine Therapie scheint es für Charlie, dem "Freund" alles zu erzählen, was in seinem Alltag passiert. Von wilden Parties, seinen ersten Drogenerfahrungen und denn alltäglichen Problemen im amerikanischen Schulalltag. Erste Liebe, erster Kuss, und so weiter.

Doch Charlie hat eine Vergangenheit, die berührt. Sein bester Freund hat sich vor einigen Monaten das Leben genommen ohne einen wirklichen Grund zu nennen. Auch seine geliebte Tante Helen ist gestorben, bei einem Autounfall, als er ein Kind war.

Letztendlich wird dann noch ein Geheimnis entdeckt, das Charlie vor sich selbst versteckt hat.

 

Der Roman ist sehr einfühlsam geschrieben. Ich weine jedesmal wieder an einigen Stellen, die aus Charlies Sicht sehr nüchtern beschrieben sind, aber man als Leser die wahre Bedeutung dahinter erkennt. Eines meiner absoluten Lieblingsbücher und der Film dazu ist auch zu empfehlen.