Rezension

sehr bewegendes Buch

Preiselbeertage
von Stina Lund

Bewertet mit 5 Sternen

Ariane lebt in Leipzig und arbeitet beim Mitteldeutschen Rundfunk. Eines Tages erhält sie einen Anruf ihr Vater Jörg sei soeben verstorben. Ariane reist nach Schweden zur Beerdigung ihres Vaters. Dort trifft sie auf ihre Mutter Ina und auf ihre Schwester Jolante, sie hat ein sehr kühles Verhältnis zu den beiden.  Bei der Testamentseröffnung hinterlässt ihr Vater ihr und ihrer Schwester Jolante ein Manuskript. Doch Ina bestreitet, dass es dieses Manuskript gibt. Ariane bricht ihre Zelte in Leipzig ab und zieht kurzerhand nach Schweden um und versucht mehr über das Manuskript zu erfahren.

Ein sehr schönes und auch bewegendes Buch. Der Roman wird in zwei verschiedenen Zeitzonen erzählt. Einmal in der Gegenwart und dann noch versetzt 30 Jahre zurück, als Ariane noch ein Kind war. Die Geschichte beschreibt die Situation in bzw. über die ehemalige DDR und macht einem sehr deutlich was damals für ein Umgang mit den Bürgern geherrscht hat und wie die Leute dort behandelt wurden.

Ein sehr bewegendes Buch. Ich kann es jedem nur empfehlen.