Rezension

sehr empfehlenswertes Buch

Darkmouth -Der Legendenjäger
von Shane Hegarty

Bewertet mit 5 Sternen

Finn ist beinahe 12 Jahre alt und befindet sich in der Ausbildung zum Legendenjäger. Doch neben der Tatsache, dass er es einfach nicht richtig hinbekommt die Erwartungen seines Vaters zu erfüllen, macht ihm die Tatsache zu schaffen, dass er eigentlich etwas ganz anderes werden möchte. Doch die Möglichkeit seinen Beruf frei auszuwählen bleibt ihm leider nicht. So stellt er sich dem Kampf gegen allerlei Legenden und versucht alles um Gantrua aufzuhalten, der die Tore aufstoßen möchte und alle Legenden auf Darkmouth und die Welt loslassen will um sie zu erobern. Doch wird die Mission gelingen?

Zunächst einmal ist mir das Buch wegen seiner tollen Aufmachung aufgefallen. Das giftgrüne Maul auf schwarzem Untergrund fällt einfach zwischen den üblichen Covern auf. Dann ist auch noch der Buchschnitt schwarz. Ich liebe bunte Buchschnitte einfach. Und auch die Seiten sind ganz fantastisch illustriert und machen das Lesen schon einmal zu einem Highlight. Doch auch der Inhalt muss nicht zurückstehen und dazu komme ich nun.

Finn ist ein wirklich netter Junge, der es seinem Vater nur Recht machen will. Hugo soll nämlich in den Rat der 12 berufen werden doch zuvor muss sein Sohn die Legendenjäger-Prüfung abschließen. Doch Finn passieren trotz all seiner Mühen immer wieder Missgeschicke, die eine erfolgreiche Jags vereiteln. Dann taucht plötzlich Emmie in der Schule auf und Finn hat endlich eine Freundin gefunden. Bisher war sein Leben nämlich recht einsam und nur von Schule und Training bestimmt. Doch warum ist Darkmouth eigentlich der einzige Ort, der noch von Legenden heimgesucht wird? Was bindet die Legenden an den Ort? Und wie kann man sie aufhalten?

Der erste Band der Darkmouth-Serie hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Neben einem lockeren und eingängigen Schreibstil empfand ich die Handlung als spannend und fesselnd. Immer wieder neu aufgeworfene Fragen oder unerwartete Ereignisse lassen das Buch nicht langweilig werden. Der feine irische Humor des Autors, der immer mal wieder einfließt brachte mich des öfteren zum schmunzeln und ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Die Ausdrucksweise des Autors ist für das jüngere Zielpublikum absolut angemessen und schafft es dennoch nicht zu kindlich zu sein um auch Erwachsene Fantasy-Fans zu Begeistern.

Ich denke diese Geschichte hat viel Potenzial meine neue Lieblingsserie zu werden und freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Fazit:

Ich kann das Buch kleinen sowie großen Fantasy-Fans empfehlen und bin wirklich begeistert von dem Buch.

Ich vergebe hier: ★★★★★