Rezension

Sehr gelungene Zukunftsvision

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele - Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
von Suzanne Collins

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt

Nachdem Nordamerika durch Kriege und Naturkatastrophen vernichtet wurde, entstand Panem. Es besteht aus 12 Distrikten, die sich dem Kapitol unterwerfen müssen. Als Warnung, sich nicht gegen die Regierung aufzulehnen, werden jedes Jahr die sogenannten "Hungerspiele" ausgetragen, indem jeder Distrikt zwei Kandidaten stellt, ein Mädchen und einen Jungen zwischen 12 und 18 Jahren. In diesem Jahr wurde Prim ausgewählt, ein 12 Jähriges Mädchen, deren Schwester aber alles tun würde um sie zu beschützen, und so kommt es, dass Katniss in die Arena geht und um ihr Überleben kämpft.

Meine Meinung

Von der ersten Seite an, war ich von der Geschichte gefesselt. Die Welt Panem und die Menschen, die in Distrikt 12 leben werden kurz, aber überzeugend beschrieben. Im Mittelpunkt steht Katniss: Ein 16 jähriges Mädchen, das ihrer Familie das Überleben sichert, indem sie illegal jagen geht. Katniss war mir von anfang an sympathisch, auch wenn sie sich ihrer Gefühle zwischen Peeta (ihrem Mittribut) und Gale (ihrem Jagdfreund) nicht ganz einig ist. Aber mal ehrlich, wer war das schon mit 16 Jahren? Die zweite Hauptperson, Peeta, ist mir auch sehr sympathisch, man merkt, dass mehr in ihm steckt, als er zeigen will. Er ist eher der Kopfmensch, als der Kämpfertyp, deshalb passen die beiden gut zusammen und man muss sich überraschen lassen, was im nächsten Schritt passiert.

Fazit

Suzanne Collins hat mit ihrer Idee, Jugendliche in eine Arena zu schicken, um sich bis zum letzten Mann zu bekämpfen, Millionen Menschen begeistert...und so auch mich. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Bis jetzt eine der besten Dystopien, die ich gelesen habe.