Rezension

Sehr gut

Stolz und Vorurteil - Jane Austen

Stolz und Vorurteil
von Jane Austen

"Stolz und Vorurteile" von Jane Austen erhält von mir die volle Punktzahl. Eine fesselnde Geschichte, die treffender nicht betitelt werden konnte. Durch ihre schöne Aufmachung ist die Fischer Klassik Ausgabe ein Blickfang in jedem Bücherregal. In diesem Buch war alles vorhanden, was ich mir gewünscht habe.

Einer DER englischen Klassikern, ist dieses Buch. Zahlreiche Mal wurdes es neuaufgelegt und verfilmt. In zahlreichen anderen Büchern und Filmen finden sich immer wieder Zitate und Anspielungen.

Obwohl ich das Buch auch in Englisch in meinem Regal stehen habe, dachte ich mir ich versuche mich erst einmal an der Deutschen Übersetzung. Die Geschichte wurde zum ersten Mal 1813 veröffentlicht und ich hatte mit einem anderen Schreibstile gerechnet, als wir sie heutzutage meist in Büchern finde.
Ich war überrascht von der umfangreichen und wortgewandten Schreibweise Austens. Oft sehr nach den damaligen Sprachgewohnheiten geschrieben, hat mich der Schreibstile mit Raffinesse und ab und an Witz in seinen Bann gezogen.
 

Zu Beginn des Roman hatte ich einige Probleme die Charaktere auseinander zuhalten. Direkt auf den ersten Seiten wird die gesamte Familie Bennet vorgestellt. Sie besteht nicht nur aus den beiden Eltern, sondern hinzukommen noch deren 5 Kinder. Elisabeth und Jane waren mir von Anfang an sehr sympathisch und dem Leser wurden viele Informationen zu den beiden gegeben, womit es leicht wurde, die beiden Schwestern von den anderen abzugrenzen. Zu den anderen Bennet Schwestern hat man nur nach und nach Informationen bekommen, wodurch es schwierig wurde, sie in den einzelnen Szenen auszumachen. Eben so erging es mir mit den Gefährten und Verwandten, die Mr. Bingley mitbringt und der Familie Lucas. Sie werden dem Leser fast zeitgleich vorgestellt.
In dem Fall half alles nichts. Augen zu und durch. Und siehe da, recht schnell hatte ich wieder den Überblick über die Charaktere gewonnen.

Sehr interessante war "Stolz und Vorurteile" für mich, da das Buch einem einen guten Einblick in die Umgangsweißen, Gewohnheiten und Gesellschaft im 19. Jahrhundert bot. Ich hatte bisher keinen blassen Schimmer, dass man sich erst offiziell vorgestellt werden musst, bevor man miteinander reden durfte und derartige Dinge.

In dem Buch sind mehrere Handlungsstränge verwebt, allerdings alles Liebesangelegenheiten. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl den Überblick (nach der anfänglichen Orientierung mit den Charakteren) zuverlieren. Ich war überrascht über die Komplexität des Buches.

Ich war überrascht wie sehr der Titel "Stolz und Vorurteile" sich in der Handlung widerspiegelt. Vorurteile steht für Elisabeth, die meint durch Gehörtes genau zu wissen, was für eine Art Mann Darcy ist. Darcy ist sehr stolz. So Stolz, dass dieser ihm am Ende selber im Weg steht.
Gottseinsdank, bemerkten die beiden ihre Fehler noch rechtzeitig und einem glücklichen Ende steht nicht mehr im Wege.Zu Beginn des Roman hatte ich einige Probleme die Charaktere auseinander zuhalten. Direkt auf den ersten Seiten wird die gesamte Familie Bennet vorgestellt. Sie besteht nicht nur aus den beiden Eltern, sondern hinzukommen noch deren 5 Kinder. Elisabeth und Jane waren mir von Anfang an sehr sympathisch und dem Leser wurden viele Informationen zu den beiden gegeben, womit es leicht wurde, die beiden Schwestern von den anderen abzugrenzen. Zu den anderen Bennet Schwestern hat man nur nach und nach Informationen bekommen, wodurch es schwierig wurde, sie in den einzelnen Szenen auszumachen. Eben so erging es mir mit den Gefährten und Verwandten, die Mr. Bingley mitbringt und der Familie Lucas. Sie werden dem Leser fast zeitgleich vorgestellt.
In dem Fall half alles nichts. Augen zu und durch. Und siehe da, recht schnell hatte ich wieder den Überblick über die Charaktere gewonnen.

Sehr interessante war "Stolz und Vorurteile" für mich, da das Buch einem einen guten Einblick in die Umgangsweißen, Gewohnheiten und Gesellschaft im 19. Jahrhundert bot. Ich hatte bisher keinen blassen Schimmer, dass man sich erst offiziell vorgestellt werden musst, bevor man miteinander reden durfte und derartige Dinge.

In dem Buch sind mehrere Handlungsstränge verwebt, allerdings alles Liebesangelegenheiten. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl den Überblick (nach der anfänglichen Orientierung mit den Charakteren) zuverlieren. Ich war überrascht über die Komplexität des Buches.

Ich war überrascht wie sehr der Titel "Stolz und Vorurteile" sich in der Handlung widerspiegelt. Vorurteile steht für Elisabeth, die meint durch Gehörtes genau zu wissen, was für eine Art Mann Darcy ist. Darcy ist sehr stolz. So Stolz, dass dieser ihm am Ende selber im Weg steht.
Gottseinsdank, bemerkten die beiden ihre Fehler noch rechtzeitig und einem glücklichen Ende steht nicht mehr im Wege.

Meine Ausgabe stammt von Fisher Klassik. Ich hatte mich für dieses Buch entschieden, da mir das Design sehr gut gefallen hat. Selbst unter dem Schutzumschlag besticht, das Buch durch sein schönes  und schlichtes Design. Hinten im Buch befindet sich noch eine Zeittafel zu Jane Austens Leben, die sich über mehrere Seiten herzieht. Wirklich toll!