Rezension

Sehr schwer zu lesen

Die Hauptstadt - Robert Menasse

Die Hauptstadt
von Robert Menasse

Dieses Buch ist mir aufgrund des Titels aufgefallen, und ich wollte es lesen. Im Rahmen einer Wanderbuchrunde durfte ich es dann auch. Hier ein kleiner Einblick in den Klappentext: "Fenia Xenopoulou, Beamtin in der Generaldirektion Kultur der Europäischen Kommission, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Sie soll das Image der Kommission aufpolieren. Aber wie? Sie beauftragt den Referenten Martin Susman, eine Idee zu entwickeln. Die Idee nimmt Gestalt an – die Gestalt eines Gespensts aus der Geschichte, das für Unruhe in den EU-Institutionen sorgt. David de Vriend dämmert in einem Altenheim gegenüber dem Brüsseler Friedhof seinem Tod entgegen. Als Kind ist er von einem Deportationszug gesprungen, der seine Eltern in den Tod führte. Nun soll er bezeugen, was er im Begriff ist zu vergessen. Auch Kommissar Brunfaut steht vor einer schwierigen Aufgabe. Er muss aus politischen Gründen einen Mordfall auf sich beruhen lassen; ≫zu den Akten legen≪ wäre zu viel gesagt, denn die sind unauffindbar....

Das Buch hat sich nur teilweise gut lesen lassen, meist war es einfach nur anstrengend. Ich musste sehr oft die Sätze zwei-, dreimal lesen müssen um den Inhalt zu verstehen. Das Buch umfasst 459 Seiten und bekommt von mir zwei Sterne.

Kommentare

wandagreen kommentierte am 16. Februar 2018 um 21:19

Ach, da ist ja auch die Rezi. Ja, es ist nicht die einfachste Lektüre, da muss ich dir beipfichten.