Rezension

Sehr spannend, kleine Abzüge in der B-Note

Schwesterlein, komm stirb mit mir - Karen Sander

Schwesterlein, komm stirb mit mir
von Karen Sander

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen ein solider, temporeicher Thriller der viel Spannung parat hat.

Eine transsexuelle Frau wird brutal ermodet, Kommissar Georg Stadler erinnert dies an einen früheren Fall, da aber für diese Tat bereits ein Mann im Gefängnis sitzt, ist er zunächst der Einzige, der an einen Serientäter glaubt. Er holt sich Unetrstützung bei der Kriminalpsychologin Elisabeth Montario. Sie Unterstützt ihn bei den Ermittlungen, was Stadler aber nicht weiß ist, dass diese selber ein dunkles Geheimnis hat und anonyme Drohbriefe bekommt. Während die Beiden an den Ermittlungen zu der Mordserie arbeiten wird diese Bedrohung immer konkreter. Zudem zweifelt Liz daran, ob es sich wirklich um einen Serienkiller handelt, oder um jemanden, der nur einen Serienkiller spielt. 

 

Die Geschichte gefällt mir, sie wird vor Allem sehr spannend erzählt. Die wechselnden Sichtweisen zwingen  einen oft dazu doch noch das nächste Kapitel zu lesen um zu erfahren, wie es weiter geht. Auch wenn ich recht schnell die richtige Vermutung hatte, hat das Buch nichts an seiner Spannung eingebüßt. 

Abzüge in der B Note gebe ich für das Ende. Mir persönlich ging das Ganze etwas zu schnell und es bleiben einige Fragen offen, die ich gerne beantwortet bekommen hätte. Zudem wird eine Andeutung gemacht, die aber nicht näher ausgeführt wird und mich nun etwas ratlos zurück lässt. Den nächsten Fall des Ermittlerdouos werde ich aber auf jeden Fall lesen. Der Stil, sowie die Hauptfiguren haben mich überzeugt!