Rezension

Sehr spannende Dystopie

Die fünfte Welle 01
von Rick Yancey

Cassie ist 16 Jahre alt und muss sich in einer Welt behaupten, die von Außerirdischen angegriffen wurde - die "Anderen" attakieren die gesamte Menschheit. Angefangen hat es mit der ersten Welle, einem elektromagnetischen Puls, der jegliche elektrische Geräte außer Kraft setzt. Die zweite Welle löst einen Tsunami aus, der jegliche Küstengebiete zerstört. Die dritte Welle brachte ein tödliches Virus, die vierte eine Invasion. Doch was kommt als nächstes? Das fragt sich Cassie, die auf sich allein gestellt ist, nachdem sie alle Ihre Freunde und Ihre Familie verloren hat. Ihr kleiner Bruder wurde von einer dubiosen Truppe Soldaten mitgenommen und Cassie möchte herausfinden, was mit ihm passiert ist. Dabei trifft sie auf Evan Walker, aber kann sie ihm vertrauen?

Das Buch ist aus zunächst aus Cassies Perspektive erzählt. Der Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig und verwirrend, aber dann doch sehr angenehm zu lesen und die Sprache ist einer 16jährigen sehr angemessen. Im Verlaufe des Buches wird die Geschichte jedoch aus mehreren Perspektiven erzählt. Das lese ich eigentlich nicht sehr gerne, in diesem Fall war es aber durchaus sehr spannend und interessant zu lesen! Die Wechsel in der Perspektive haben mich nachher sogar eher mehr begeistert. Besonders das letzte Drittel war vor Spannung kaum aus der Hand zu legen! Irgendwie wusste man was kommt, aber irgendwie auch nicht und man musste es einfach weiter lesen!

Das Buch ist daher eine klare Kaufempfehlung für Dystopien-Liebhaber! Ich werde mir Band 2 so schnell wie möglich zulegen!