Rezension

sehr ungewöhnlicher Schreibstil, aber gefällt mir

Erste Liebe, zweite Chance
von Meg Cabot

Bewertet mit 5 Sternen

Becky hat ein Umzugsunternehmen, das sich auf Senioren spezialisiert hat und hat einen netten Freund. Alles wäre gut, wenn ihr nicht noch ihre Jugendliebe Reed im Kopf rumspuken würde, der vor 10 Jahren einfach die Stadt verlassen und sich nie wieder gemeldet hat. Aber nun kocht alles wieder hoch, denn Reed kommt wieder in die Stadt zurück um seinen Eltern zu helfen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Und wie es der "Zufall" will, soll Becky sich um den Umzug von Reeds Eltern kümmern.

"Erste Liebe, zweite Chance" ist ein unterhaltsamer Chicklitroman von Meg Cabot. Er ist sehr ungewöhnlich, da er keinen üblichen Fließtext hat, sondern nur aus Chatverläufen , SMS, Zeitungsartikeln, Anzeigen und Tagebucheinträgen besteht.

Am Anfang habe ich gedacht, das man so doch keine ganze Geschichte erzählen kann, aber ich habe mich getäuscht. Ich bin wunderbar in die Story reingekommen und sie ist so unterhaltsam erzählt, das ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Trotz des Stils, kann man sich ein gutes Bild der Charaktere machen. Becky und Reed sind sehr sympathisch und man spürt das sie sich gegenseitig in all den Jahren nicht vergessen  und immer noch Gefühle füreinander haben. Auch der Bruder von Reed und dessen Frau Carly sind hier mit die Haupterzähler und ich mochte sie richtig gern.

An alle Freunde von leichten lockeren Happyendgeschichten: Lasst euch auf diesen ungewöhnlichen Schreibstil ein! Ich fand das Buch richtig toll !