Rezension

Sehr verschachtelte Kriminalgeschichte

Die Eishexe
von Camilla Läckberg

Bewertet mit 3 Sternen

  Ein kleines Mädchen wird als vermisst gemeldet. Es wird eine Suchaktion gestartet, denn vor dreißig Jahren verschwand schon einmal dort ein Mädchen, was schließlich tot aufgefunden wurde. Zwei Mädchen- damals dreizehn Jahre alt bekannten sich zu der Tat, was sie jedoch dann widerriefen. Dreißig Jahre später als die Geschichte schon fast in Vergessenheit geraten ist, geschieht das Verschwinden des kleinen Mädchens und zugleich taucht auch das eine Mädchen, was damals weggezogen ist, wieder auf. 
Ich mag die Bücher von Camilla Läckberg sehr und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber mich beim Lesen  schwer getan. Obwohl ich die Personen, den Kommissar, seine Frau - die Schriftstellerin, seine Familie, seine Kollegen etc. schon in den vergangenen Büchern sehr gut kennengelernt habe. fiel es mir schwer den Überblick zu behalten, denn insbesondere die Geschichte selber hat es in sich. Camilla Läckberg folgt in ihrem Buch sehr vielen Handlungssträngen und obwohl sie zusammengeführt wurden, blieb ich am Ende ein wenig unzufrieden mit dem Buch zurück. Mir war es zu überladen .... Als erstes Buch der Reihe sollte man es meines Erachtens nicht lesen, da einem dann zuviele Vorkenntnisse bezüglich des Privatlebens der Ermittler fehlen. Von mir insgesamt deswegen nur drei Sterne!