Rezension

Sehr verzwickter Krimi

Sieben minus eins
von Arne Dahl

Bewertet mit 4 Sternen

"Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt."(Quelle: Klappentext des Buches)
Dieser Fall hält viele Verstrickungen und Verwicklungen bereit und ich hatte manchmal Schwierigkeiten den roten Faden nicht zu verlieren. Doch durch den Schreibstil Dahls, seine beiden neuen sehr komplexen Figuren, Berger und Bloom, und die Ahnung immer irgendetwas übersehen zu haben beim Lesen, konnte ich nicht aufhören. Meine Ahnung trog mich nicht und so möchte ich am Ende des Buches unbedingt den nächsten Band lesen, um zu wissen was mir entgangen ist.