Rezension

Sehr witzig

Babe in Boyland
von Jody Gehrman

Kritik
Abgesehen von den Schulbüchern, ist dies mein erstes Buch auf Englisch, was ich freiwillig gelesen habe.
Dieses Buch konnte mich einfach nur unterhalten: es war witzig, süß und spannend. Es gab Szenen, da konnte ich mir mein Lachen nicht verkneifen. Ich konnte die Hauptdarstellerin Natalie vollkommen verstehen, warum sie dieses Risiko eingegangen ist und sich in einer Jungsschule angemeldet hat, um dort mehr Informationen über die Gedanken bzw. Denkweise von Jungs zu erfahren. Es ging ihr bei dem Versuch nicht um Spaß, sondern um ihre zukünftige Karriere als junge Jornalistin. Ihre Karriere stand nämlich auf Eis, denn viele Leser hielten Dr. Aphrodite, alias Natalie, unerfahren und sie wisse doch gar nicht, wie Jungs wirklich ticken. Mit Hilfe ihrer Freundinnen Chloe und Darcy schafft sie es dann letztendlich, als Typ akzeptiert zu werden. Doch ihr einziges Problem ist dann ihr Zimmergenosse Emilio, für den sie etwas empfindet, aber es ihm nicht zeigen kann.
Der Schreibstil war sehr verständlich, so dass ich wenig im Wörterbuch nachschlagen musste. 
Mir hat Natalies Persönlichkeit gefallen, denn sie hat in den Menschen, mit denen sie sonst befreundet wäre, als die Falschen gesehen, und die, die sie abschieben würde, wahre Freunde gesehen. Sie hat sich zum Ende hin sehr verändert. So kam das Buch keineswegs kitschig rüber. 
Chloe und Darcy sind Freundinnen, mit denen man erst einmal klar kommen musste. Chloes launischen Charakter habe ich nicht sehr gemocht. Aber das macht das Buch nicht zu einem typischen Jugendbuch, indem alle Protagonisten perfekt sind. 
Das Cover gefällt mir sehr, denn genau so habe ich mir Natalie vorgestellt. Im Buch wird sie auch so beschrieben. 

Fazit: