Rezension

Seichte Lektüre ohne Spannungskurve

Eine Prise Liebe - Kristen Proby

Eine Prise Liebe
von Kristen Proby

Bewertet mit 2 Sternen

Cami betreibt gemeinsam mit ihren vier Freundinnen sehr erfolgreich in Restaurant in Portland.

Schon seit sie denken kann, ist sie in Landon, den großen Bruder ihrer Freundin Mia verliebt, der jedoch mit 20 zur Navy gegangen und damit aus Portland weggezogen ist. Nach einem Unfall kehrt er in seine Heimatstadt zurück.

Cami und Landon treffen sich wieder und es entwickelt sich – natürlich – eine sehr vorhersehbare Liebesgeschichte zwischen den beiden.

 

Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln abwechselnd aus Kristens und Landons Perspektive erzählt. Allerdings bleibt die Darstellung so sehr an der Oberfläche, dass man keine tieferen Hintergründe, Beweggründe oder Emotionen erfährt. Darüber hinaus wird auffällig viel – amerikanisierte – Fäkalsprache verwendet, was den Lesegenuss schon sehr stört.

Ansonsten ist der Erzählstil zwar flüssig, man konnte das Buch so weglesen, aber es fehlte der Handlung leider jegliche Spannung.

Highlights des Buches waren für mich das sehr ansprechend gestaltete Cover, die netten Szenen mit einem lustigen Kater, der Cami einfach zugelaufen ist und einige starke Szenen mit dem männlichen Protagonisten Landon.  

 

Leider konnte mich das Buch insgesamt aufgrund der nicht vorhandenen Handlung nicht überzeugen und es hat meine Erwartungen an ein nettes unterhaltsames Buch über fünf Freundinnen, die ein tolles Restaurant führen, nicht erfüllt.