Rezension

Septemberblut

Septemberblut - Rebekka Pax

Septemberblut
von Rebekka Pax

Bewertet mit 1.5 Sternen

Vampire sind (waren) auch nur Menschen mit Gefühlen wie Hass, Liebe, Eifersucht und Machtgier.

Amber erbt nach dem Tod ihres Bruders ein Messer. Nach und nach erfährt Amber, dass er ein Vampirjäger war. Der Vampir Julius hat die Aufgabe Amber und das Messer in seinen Besitz zu bekommen und sie als Dienerin. Dieses Messer soll im Vampirkrieg die Macht seines Clans stärken. 

Einige Stellen im Buch fand ich zum Schmunzeln: Vampire schlafen in Särgen, fahren aber heiße Schlitten, Frauen gehen gerne Klamotten kaufen.

Andere Stellen fand ich sehr blutrünstig, die Schluckgeräusche nach dem Aufschlitzen von Adern hätten nicht so detailiert sein müssen. 

Amber empfand ich zu Anfang als starke Persönlichkeit, aber sie unterwirft sich der Liebe und der Macht der Vampire und denkt nicht mehr an ihre Arbeit, oder ihre Mutter. 

Julius ist ein Einzelgänger und tapfere Kämpfer des Clans. Mit Amber als Freundin hat er so seine Probleme. Er kann ihr öfters nicht die Wahrheit sagen und hintergeht sie und benutzt sie. 

 

Fazit

Ein Buch, welches an manchen Stellen starke Nerven braucht. Wer Blut nicht sehen kann oder wem beim Gedanken daran schon schlecht wird, der sollte es besser nicht lesen. 

Manches ist recht unschlüssig, was ist das mit den Siegeln, wie weit geht Gedankenübertragung. Sehr interessant ist die Geschichte nicht, viel Spannung gibt es nicht. Die Geschichte liest sich schnell weg, bleibt aber nicht lange im Gedächtnis.