Rezension

skurril, anders

Das Fundbüro der Wünsche
von Caroline Wallace

Das ist das erste Buch in diesem Bereich, was ich gelesen habe.

Die Optik des Covers ist wunderschön und das Buch liegt mit den kleinen Reliefs wirklich gut in der Hand.

Zum Inhalt : Ein Mädchen wächst in einem Bahnhofsgebäude auf, von einer Frau erzogen, die sie Mutter nennt, die aber die (einzige) Angestellte des Bahnhofsfundbüros ist.

Und in eben diesem wurde die kleine Martha damals angeblich abgegeben- in einem Koffer und von Mutter dort im Regal aufbewahrt, bis die 90-Tage-Frist abgelaufen war.Danach nahm sich die sehr kalte und wirklich verstörte Mutter der kleinen Martha an, gab ihr den Nachnamen Lost und liess sie niemals das Bahnhofsgebäude verlassen.

Vermeintlich tief gläubig erklärt die Mutter alles zur Sünde, was nicht in ihr Weltbild passt und Martha wird ein sehr schrulliger aber liebenswerter, sehr naiver Teenager, der das Fundbüro mehr oder weniger alleine managed- und dann stirbt Mutter und die Suche nach ihren Wurzeln verleiht Martha Flügel.

 

Zum Schreibstil: Ich hab mich öfter erwischt, nicht bei der Sache zu sein beim Lesen, teilweise ist es für mich einfach zu *tralala die Welt ist schön"...