Rezension

Solider Zürich-Krimi

Der König von Wiedikon - Mike Mateescu

Der König von Wiedikon
von Mike Mateescu

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Ein neuer Fall für die Privatdetektivin und den Velokurier.

Hans-Ueli «Hukki» Zünd ist tot. Zürichs führender Eventveranstalter und Partykönig wurde auf einem besetzten Areal in Albisrieden ermordet, wo Aktivisten den Krieg gegen das Kapital ausgerufen haben. Privatdetektivin Enitta Carigiet beginnt im Wohnprojekt zu ermitteln. Dort hofft sie, neben der Lösung des Falls auch ihre verschollene Schwester Janita zu finden. Doch dabei gerät sie zwischen die Fronten von Linksradikalen und Polizei ...
Der König von Wiedikon

Leseeindruck:

Nachdem ich zuvor bereits die beiden Vorgänger-Krimis "Mordsfondue" sowie "Auf glühendem Eis" von Autor Mike Mateescu gelesen hatte, liegt mir mit "Der König von Wiedikon" Band 3 dieser Reihe vor, in der die Privatdetektivin Enitta Carigiet ermittelt.

Der Schreibstil des Autors ist recht speziell und zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, nach einigen Seiten aber nimmt der Krimi angenehm an Fahrt auf und lässt sich dann auch flüssig und lesenswert spannend lesen. Die Protagonistin kann ich ja bereits aus den Vorgängerbänden und wurde schnell wieder warm mit ihr, obwohl auch sie sehr speziell ist. Die Handlung selbst hat mir gut gefallen und endet in einem aufregenden Showdown.

Die 10 Kapitel verteilen sich auf 255 Seiten und insgesamt würde ich diesen Krimi als soliden Zürich-Krimi bezeichnen, auch wenn mir  einige Schweizer-Begriffe unbekannt waren konnte ich sie mir aus dem Kontext her zusammenreimen.

Das Cover ist ein typisches für die Egons-Krimi Reihe und okay.

@ esposa1969

 

Kommentare

hobble kommentierte am 01. März 2018 um 06:15

was für mich