Rezension

Spanische Geschichte

Der Preis, den man zahlt - Arturo Pérez-Reverte

Der Preis, den man zahlt
von Arturo Perez-Reverte

Bewertet mit 4 Sternen

Zur Zeit der Machtübernahme Francos bekommt Agent Lorenzo Falcó den Auftrag einen politischen Gefangenen aus einer Festung im Süden Spaniens zu befreien.
Als er vor Ort Kontakt mit seinen Mitstreitern aufnimmt lernt er Eva kennen.
Falcó der nichts anbrennen lässt interessiert sich für die junge Frau und das in einer Zeit wo man niemanden trauen kann.
 

In seinem neuen Roman „Der Preis, den man zahlt“ behandelt Arturo Pérez Reverte ein Stück spanische Geschichte.
Es ist die Zeit des spanischen Bürgerkriegs und der Machtübernahme Francos.
Die Hauptfigur in diesem Roman ist der Agent Lorenzo Falcó. Ein gutaussehnender Mann der nichts anbrennen lässt.
Er bekommt den Auftrag einen politischen Gefangenen zu befreien.
Dazu muss Falco in den Süden Spaniens reisen. Natürlich unter falschem Namen und mit falschen Ausweispapieren.
Man bekommt einen kleinen Einblick in die Geschichte Spaniens, es gibt verschiedenen Zonen und immer wieder Grenzen die kontrolliert werden.
Keiner kann dem anderen trauen den man weiß nie auf welcher Seite er steht. Nicht selten werden Personen einfach festgenommen und verhört oder schlimmeres.
Wenn man mit der Geschichte Spaniens nicht vertraut ist, sollte man vorher etwas im Internet recherchieren um ein bisschen Hintergrundwissen zu bekommen.
Das Buch ist interessant und spannend geschrieben.
Es enthält viele Fakten wird aber dadurch nicht langatmig.
Ich habe dieses Buch gerne gelesen und es hat mich dazu inspiriert, mich mit der spanischen Geschichte noch etwas genauer zu beschäftigen.